Mit dem neuen Jahr hat das FamilienZentrum eine neue Leiterin. Hélène Pintier (auf dem Foto links) ist das neue Gesicht im Team und wird für Mitarbeitende, Kooperationspartner und Familien zusammen mit Isabell Zerbe die Ansprechpartnerin sein. In einem Brief stellt sich die Neue vor und teilt ihre ersten Gedanken zur neuen Aufgabe in der Fabrik Osloer Straße.
Liebe Eltern und Kinder, liebe Nachbar*innen und Interessierten, liebe Fachkräfte,
nun ist meine Vorgängerin Dorothee Fischer fort und ich bin an ihrer Stelle im FamilienZentrum für Euch da. Ich heiße Hélène Pintier, bin Pädagogin und Familientherapeutin und komme ursprünglich aus Frankreich. Nach vielen Jahren der aufsuchenden Arbeit mit Familien und Kindern und in der Schule freue ich mich sehr, im FamilienZentrum und im Kiez gemeinsam mit Euch Neues zu entdecken und zu erleben!
Was für ein seltsamer Anfang bei meiner neuen Arbeit! Die schönen Räume der Fabrik stehen überwiegend leer, kein Kindergelächter im FamilienZentrum zu hören, kaum Kinderwagen auf dem Weg zu unserem Büro, kein Duft nach Kaffee, keine Musik oder Theater im Saal…
Mir und meiner Kollegin Isabell ist es sehr wichtig, auch in diesen, für Familien besonders schwierigen Zeiten, für Euch da zu sein. Wir möchten Euch begleiten, unterstützen und beraten. Denn auch in Corona-Zeiten steht die Welt nicht still: Babys kommen zu Welt, Kinder wachsen auf, Menschen brauchen Kontakt, Probleme wollen gelöst werden.
Natürlich erwarten wir aber mit besonders großer Freude andere Zeiten, wenn das Haus sich wieder füllt, wenn Kurse und Treffen wieder vor Ort stattfinden können, wenn wir wieder in vollem Umfang das tun dürfen, wofür wir auch da sind: Räume für Begegnung und Austausch für Mütter, Väter, Kinder und für jede Form von Familien schaffen, Räume zum Lernen eröffnen, mit Euch reden, spielen, tanzen, feiern.
Ich freue mich auf Euch!
Hélène Pintier