Wir setzen uns für gute frühe Bildung für alle Kinder ein – undabhängig von Herkunft, Religion und Einkommen der Eltern. Das ist uns wichtig – heute am Internationalen Tag gegen Rassismus und an alle anderen Tagen des Jahres. Zusammen mit vielen weiteren Akteurinnen Akteuren der Berliner Kinder- und Jugendarbeit und dem Netzwerk „Berlin gegen Nazis“ positionieren wir uns mit einer gemeinsamen Erklärung gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus. In den sozialen Medien findet ihr die Aktion unter den Hashtags #berlinspieltbunt und #noracism.
In einer Themenwoche im August werden wir uns gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen und Interessierten mit den Themen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus auseinandersetzen. Mehr dazu gibt es kurz vorher auf unserer Webseite.
Hier ein Auszug aus der gemeinsamen Erklärung:
„In unserer alltäglichen Arbeit sind wir den Menschen- und Kinderrechten verpflichtet. In unseren Einrichtungen verhandeln wir immer auch aktuelle Debatten, halten und tragen Kontroversen auf dem Boden der demokratischen Grundrechte aus. In der aktuellen Pandemie verschärfen sich gesellschaftliche Problemlagen, weswegen wir in unserer Arbeit mehr denn je gefordert sind, gegen demokratiegefährdende Tendenzen, vereinfachte Antworten, Verschwörungserzählungen, Antisemitismus, Rassismus und gegen Rechtsextremismus Position zu beziehen. Gleichzeitig stärken wir Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt, kulturellen und politischen Teilhabe und im Austausch zu ihren solidarischen Perspektiven auf die Welt.“
Das Positionspapier #berlinspieltbunt gibt es als PDF.
Wir sind viele – gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.
Mit dabei sind:
· Abenteuerlicher Bauspielplatz Kolle 37
· all eins e.V. / Mellowpark
· Archiv der Jugendkulturen e.V.
· CABUWAZi Grenzkultur gGmbH
· FamilienZentrum Fabrik Osloer Straße e.V.
· FVAJ e.V.
· GenerationenRaum gGmbH
· GRIPS Theater
· Neue Chance gGmbH
· offensiv‘91 e.V.
· pad gGmbH
· Stiftung Haus der kleinen Forscher
· Verein für aktive Vielfalt e.V.